Gedenktafel der Jäger 2020
Wolfgang Krippl |
Mit viel Anstrengung und Arbeit
renovierten unser Schriftführer, Herr Wolfgang Krippl und unser
2. Vorsitzender, Herr Willi Nachtmann, die Gedenktafel der
Beilngrieser Jäger am Arzberg.
Herzlichen Dank von den
Jägerinnen und Jägern ! |
Willi Nachtmann
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Rückblick
Errichtung im Jahre 1982:
Mit einer
Feierstunde wurde am 06.11.1982 auf dem Arzberg durch den
Jägerverein der oben im Lichtbild dargestellte Gedenkstein für
verstorbene Waidmänner aufgestellt. Der damals 1. Vorsitzende des
Jägervereines, Herr Alfred Maurer, betonte dabei, dass die
Errichtung eines derartigen Steins die Vergänglichkeit des Lebens
aufzeigen und ein äußeres Zeichen dafür sein soll, dass man die
Toten nicht vergessen darf.
Neben zahlreichen Mitgliedern
und Angehörigen verstorbener Jäger konnte der im Jahre 1982
amtierende geschäftsführende Vorsitzende des Jägervereins, Herr
Erich Achatz, zu dieser Feier auch den damaligen Forstdirektor Herrn
Heribert Schäfer und Herrn Alfred Maurer als Vertreter der unteren
Jagdbehörde im Landkreis Eichstätt begrüßen.
Die
Bläsergruppe des Jägervereins Berching/Dietfurt umrahmte mit
Jagdsignalen die Veranstaltung musikalisch. Die Ortsgeistlichen
beider Konfessionen nahmen die Weihe des Gedenksteins vor. Dekan
Michael Harrer stellte eine doppelte Symbolik des Gedenksteins
heraus, der sowohl an jene Jäger-Kameraden erinnerte, die bereits in
die ewige Gemeinschaft vorausgegangen seien, als auch eine Mahnung
sei, in den Wirren der heutigen Zeit den Weg zum letzten Ziel nicht
aus den Augen zu verlieren. Auch Pfarrer Wilhelm Gericke führte in
seiner Rede aus, dass der Stein daran jeden erinnern möge, öfter
Gott zu gedenken. Er würdigte die Initiative des Jägervereines,
gerade in einer Zeit, die mehr vom Handeln und Denken bestimmt ist",
einen Gedenkstein aufzustellen.
Renovierung des Gedenksteines
im Jahre 1998:
Nach erfolgter
Instandsetzung im Jahre 1998 traf man sich am 21.04.1999 zu einer
kleinen Feierstunde und Segnung des Gedenksteines. Die Renovierung
des Gedenksteines war notwendig geworden, da im Laufe der Jahre
immer mehr Buchstaben des Gedenksteins verschwanden, so dass zuletzt
der eigentliche Sinn der am Stein angebrachten Bronzebuchstaben und
Wörter nicht mehr zu erkennen war.
Für die Beilngrieser
Weidmänner war dies Anlass, die gesamte Anlage zu renovieren, wie
Alfred Maurer bei der Feier zur Segnung der Anlage erklärte. Pfarrer
Michael Harrer, der den kirchlichen Akt vornahm, verwies auf die
alttestamentliche Gepflogenheit, der Verstorbenen im Gebet zu
gedenken. Mit einem Vaterunser für die verstorbenen
Vereinsangehörigen schloss der kirchliche Teil, der von der
Bläsergruppe des Jägervereines Hubertus Beilngries - unter
Leitung von Willi Nachtmann - mitgestaltet wurde.
Die neue
Inschrift - nunmehr eine massive Metallplatte - wurde nach einem
Entwurf von Robert Wein gefertigt. Die Inschrift lautet nunmehr:
,,Den Jägern des
JV-Hubertus zum Gedenken".
Als fromme Bitte ist der Spruch hinzugefügt;
,,WiId und Wald, Gott erhalt! 1998"
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