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Fortpflanzung: |
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Beschreibung: |
Der Marderhund (Enok) ist ein in Ostasien beheimatetes hundeartiges Raubwild; etwas kleiner als ein Fuchs. Er wurde in der UDSSR ausgesetzt und hat sich von dort selbständig weiter nach Westen, bis in unsere Heimat, ausgebreitet. Sein graubrauner, dichter Balg lässt in oberflächlich mit dem Waschbär verwechseln, doch hat er Branten ähnlich dem Fuchs. Er ist kein Sohlengänger wie der Waschbär. Seine Lunte ist einfarbig und er klettert nicht. Der Marderhund besiedelt Wälder (vorwiegend Au- und Mischwälder) im Flachland (bis etwa 300 Meter Höhe), Schilfbestände an Gewässer und dringt in die Feldflur vor. Er ist vorwiegend nachtaktiv und ruht tagsüber in seinem Erdbau. Er hält eine Winterruhe (vorwiegend in Fuchs- und Dachsbauten) und ist ein Allesfresser. Sein sehr guter Geruchssinn hilft ihm besonders beim Beutemachen. Das Gebiss des erwachsenen Marderhundes besteht aus 42 Zähnen. Zahnformel für das fertige Gebiss lautet:
Marderhund (Enok) – Steckbrief
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