Name:
Krähe
Größe: 40 - 50cm
Gewicht:
600 - 1500g
Alter:
10 - 25 Jahre
Aussehen:
schwarzes Gefieder
Geschlechtsdimorphismus:
Ja
Ernährungstyp: Allesfresser
(omnivor)
Nahrung:
Aas, Insekten, Würmer, Obst, Singvögel
Verbreitung:
weltweit
ursprüngliche Herkunft: unbekannt
Schlaf-Wach-Rhythmus: tagaktiv
Lebensraum: Grünanlagen, Parks,
Mischwälder
natürliche Feinde:
Greifvögel, Marder, Fuchs
Geschlechtsreife:
mit zwei bis drei Jahren
Paarungszeit:
Februar - April
Brutzeit:
21 Tage
Gelegegröße: 3 - 5 Eier
Sozialverhalten:
ausgeprägt
Vom Aussterben bedroht:
Nein |
Die Rabenkrähe ist unsere häufigste und allgemein bekanntester Rabenvogel
. Die Rabenkrähe wird oft mit dem Kolkraben verwechselt Sie ist allerdings
nur halb so groß. Das Krähenpaar baut sein Reisignest auf hohen
Bäumen an Waldrändern und in Feldgehölzen, von wo aus es die offene
Flur zur Nahrungssuchen aufsuchen kann. Große geschlossene Wälder
werden gemieden. Als ausgesprochener Allesfresser nimmt die Rabenkrähe
unter anderem auch Vogelgelege (Bodenbrüter, Hühnervögel), nestjunge
Vögel, Junghasen. Auf Straßen überfahrene Tiere sowie Abfälle auf
Müllkippen, Dunghaufen, Rieselfeldern, in Städten auch Futterplätze
und dergleichen gewähren ihr gute Lebensbedingungen in der
Kulturlandschaft. Neben den Brutpaaren gibt es auch Schwärme von
"Nichtbrütern", die auch Krähennester plündern und so für
eine Regulation der eigenen Art sorgen. Diese Schwärme von
nichtbrütenden Rabenkrähen werden hauptsächlich aus einjährigen,
noch nicht paarungsbereiten Vögeln gebildet. Nach der Brutzeit (rund 3
Wochen, danach 4 Wochen Nestlingszeit) ziehen die Rabenkrähen in
Schwärmen umher. Im Winter sieht man sie oft in Gesellschaft von
Saatkrähen ( Saatkrähe hat eine grauweiße, grindige
Hautpartie um die Schnabelwurzel).
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