Pistole
(Faustfeuer - oder Kurzwaffe)

 

 


Faustfeuer- oder Kurzwaffen (Pistole und Revolver) sind Waffen, die für den ein- und  / oder beidhändigen Gebrauch bestimmt sind.
Bei einem zweihändigen Gebrauch (Anschlag) ergeben sich meist bessere Trefferergebnisse.

Beim Führen und Einsatz sowie bei der Aufbewahrung hat der Jäger die gesetzlichen Vorschriften zu beachten.
 

Allgemeine Merkmale:

Bei der Pistole bilden Lauf und Patronenlagen eine Einheit.
Der Ladevorgang erfolgt über das Verschlussstück. Die Patronenzufuhr erfolgt dabei aus einem Magazin. Die  Pistole zeichnet sich durch ihre flache Bauweise aus. Je nach Kaliber und Hersteller beträgt die Magazinkapazität zwischen 5 bis 18 Patronen. Die Pistole besitzt gegenüber einem Revolver eine hohe Feuerkraft.

 

 

Nachteile:

Durch unterschiedliche Munitionsfabrikate kann eine Funktionsstörung auftreten (Ladehemmung).

Pistolenpatronen:

Patronen für Kurzwaffen (Pistole und Revolver) sind ballistisch für einen Schuss auf kurze Entfernung ausgelegt.
Beachte:
Es ist eine Mindestenergie ( E0 )  von 200 Joule für den Fangschuss und bei der Bau- und Fallenjagd gesetzlich vorgeschrieben.  Die 7,65 mm und 9 mm kurz erreichen die E0 von 200 Joule bei sehr kurzen Läufen nicht!  Für den Einsatz von Kurzwaffen zur Selbstverteidigung gibt es ebenfalls keine Mindestenergievorgabe.

Jagdlich von Bedeutung sind:  Kaliber    7,65 mm Browning / .32 Auto,    9 mm kurz / .380Auto,   9 mm Luger      und  .45 ACP



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