Revolver

(Faustfeuer - oder Kurzwaffe)

 

 



 


Faustfeuer- oder Kurzwaffen (Pistole und Revolver) sind Waffen, die für den ein- und  / oder beidhändigen Gebrauch bestimmt sind. Bei einem zweihändigen Gebrauch (Anschlag) ergeben sich meist bessere Trefferergebnisse.

Beim Führen und Einsatz und bei der Aufbewahrung hat der Jäger die gesetzlichen Vorschriften zu beachten.
 

Allgemeine Merkmale:

Beim Revolver sind Lauf und Patronenlager voneinander getrennt. Der Ladevorgang erfolgt durch die Drehung der Trommel (Walze). Das Patronenlager befindet sich beim Revolver in der Trommel. Revolver zeichnen sich durch ihre einfache Bedienung aus und Unempfindlichkeit gegenüber Munitionsschwankungen aus.

Je nach Fabrikat beträgt die Trommelkapazität zwischen 5 bis 9 Patronen.


 

Nachteile:

Geringer Gasdruckverlust durch den Trommelspalt und geringere Feuerkraft gegenüber einer Pistole.

Revolverpatronen:

Patronen für Kurzwaffen (Pistole und Revolver) sind ballistisch für einen Schuss auf kurze Entfernung ausgelegt.

Beachte: Es ist eine Mindestenergie ( E0 )  von 200 Joule für den Fangschuss und bei der Bau- und Fallenjagd gesetzlich vorgeschrieben.


Jagdlich von Bedeutung sind:
    
Kaliber    .357 Magnum,   .38 Special,     .44 Magnum,     .45 Colt


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