Wildbret

   

Wildbret

 










 

 

 






 

 


 

 


 

 


 




Wo erhalten Sie frisches, gesundes und kostengünstiges Wildbret?

Schmackhafte Wildgerichte finden sich zumeist an besonderen Feiertagen auf unseren Festtafeln. Aber warum sollte man nicht das ganze Jahr über saftige Reh-, Wildschwein-, Hasen- oder Entenbraten auf den Tisch zaubern?

Da Wildfleisch je nach Wildart seine eigene Jagd- und Schonzeit hat, empfiehlt es sich, das Fleisch einzufrieren, damit man das ganze Jahr über in den Genuss eines rein biologischen, gesunden und wertvollen Nahrungsmittel kommt.

Wildbret aus heimischen Revieren bekommen Sie übrigens preisgünstig vom Jäger geliefert. Das  erlegte Wild wird von den Jägern als hochwertiges Nahrungsmittel angeboten. Wie alle Lebensmittel unterliegt die Abgabe von Wildfleisch strengen hygienischen Vorschriften. Dafür sind die Jäger unseres Vereines in Wildbrethygiene ausgebildet worden.

Wenn wir Ihren Appetit auf Wildbret geweckt haben, setzen Sie sich bitte  persönlich mit einem Ihnen bekannten Jäger oder mit der Vorstandschaft des Jägervereines HUBERTUS Beilngries in Verbindung und Sie erhalten frisches Wildfleisch aus heimischen Revieren.

Frischlinge unter 10 Kilogramm verwerten !

Frischlinge, die aufgebrochen 4 bis 10 Kilogramm auf die Waage bringen, müssen nicht in die Tonne.  Richtig zubereitet, werden sie zu einem Festschmaus.

Auch in unseren heimischen Jagdrevieren haben sich die Wildschweinbestände in den vergangenen Jahren sprunghaft vermehrt. Ein Ende dieser Entwicklung ist flächendeckend nicht in Sicht. Auf die Ursachen wollen wir hier nicht eingehen. Dies bedeutet für uns Jäger, dass wir auch künftig das Schwarzwild intensiv bejagen müssen. Dabei ist jede weidgerechte Möglichkeit, mit Sinn und Verstand Sauen zu erlegen, unbedingt zu nutzen.

Sinnvoll ist es, den Abschuss hauptsächlich da zu vollziehen, wo Sauen zu Schaden gehen. Also im Feld!
Der Abschuss gestreifter Frischlinge unter 10 Kilogramm Wildbretgewicht darf in Revieren mit hoher Schwarzwilddichte kein Tabu sein. Die Erfahrung zeigt, wie schwer es ist, den Frischlingsanteil  Jahr für Jahr zu erlegen.

Es ist noch gar nicht lange her, da wurde laut über die Pille für das Schwarzwild nachgedacht. Auch die Angst vor der Schweinepest ging um. Geben wir unseren Kritikern keine Munition, sondern bejagen die Sauen stark - selbstverständlich unter Beachtung des Tierschutzgesetzes und der Weidgerechtigkeit. Scheuen wir uns auch nicht, den einen oder anderen Frischling zu erlegen. Das Verwerten eines solchen Stückes ist einfach und bringt ein sehr leckeres Mahl (ein Hase wiegt auch nur 3 bis 4 Kilogramm).
Lästig und in Relation zum verwertbaren Wildkörper relativ teuer ist nur der Trichinenprobenaufwand. Ein leckeres Gericht muss uns aber schon die paar Euro wert sein.


Ein besonders wohlschmeckendes Rezept ist folgendes:

Den Frischling (optimal sind 4 - 5 Kilogramm Wildbretgewicht) im Ganzen auf ein Backblech setzen und mit Küchenkrepp trockentupfen. Rosmarin-, Thymian-, Basilikum- sowie Salbeiblätter abzupfen. Sie werden in einem Mixer zusammen mit Pflanzenöl, Knoblauch und Koriander gemischt. Diese Paste mit Salz sowie grobem Pfeffer würzen und anschließend möglichst gleichmäßig auf dem Frischling verstreichen. Den Frischling mit den Parmaschinken-Scheiben belegen und diese mit Zahnstocher fixieren.
Im Backofen bei 200 Grad benötigt dieses Stück Schwarzwild eine gute halbe Stunde. Wer kein rosa gebratenes Wildbret im Schulter- und Nackenbereich mag, verlängert die Garzeit einfach um weitere 20 Minuten.

Die Backofenkartoffeln werden sauber gewaschen und mit etwas Meersalz in Alufolie gewickelt. Sie benötigen mindestens 90 Minuten und können parallel im selben Ofen zubereitet werden.

Für den Sauerrahm Quark wird Frischkäse und die saure Sahne glattgerührt. Danach fein geschnittenen Schnittlauch hinzufügen und mit Salz, Pfeffer sowie einer Prise Zucker abschmecken. 

Als weitere Beilage eignen sich grüner Spargel und Champignons sowie Gemüse je nach Geschmack.

Scheuen Sie sich nicht vor der Zubereitung von Wild. 

Die Zubereitung ist ebenso leicht wie von den anderen klassischen Fleischsorten.

Weitere Wild-Koch-Rezepte finden Sie in einschlägigen Kochbüchern oder auf verschiedenen Internetseiten !



 
Geschäftsstelle:
Helmut Reil
1. Vorsitzender
92345 Töging, Angerstraße 5              
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